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Robiola

Robiola ist ein cremiger Käse, der aus Ziegen-, Kuh- oder Schafsmilch hergestellt wird, oft auch aus einer Mischung dieser Milcharten. In Russland ist dieser Käse noch nicht weit verbreitet, aber wer ihn einmal probiert hat, wird oft ein großer Fan davon.
- Käsesorte: Weich
- Milch: Ziegen-, Kuh-, Schafsmilch
- Schimmel: Ohne Schimmel
- Herkunft: Italien
- Fettgehalt: 52%
- Lab: Tierisch
Nährwerte pro 100 g
- Kalorien: 338 kcal
- Eiweiß: 20 g
- Fett: 28 g
- Kohlenhydrate: 2,3 g
Geschichte von Robiola
Die Herstellung von Robiola geht auf die keltische Zeit in der Region Langhe zurück. Der Käse wurde in der italienischen Stadt Racca Verano sogar mit fünf jährlichen Märkten gefeiert. Später fand der Käse auch über Italien hinaus Anerkennung, insbesondere in Frankreich, das ebenfalls für seine Käsequalität bekannt ist. Heutzutage wird Robiola in verschiedenen italienischen Provinzen hergestellt, wobei Ziegenmilch der Hauptbestandteil ist. In einigen Fällen wird jedoch auch Kuh- oder Schafsmilch hinzugefügt.
Die Tiere, deren Milch für Robiola verwendet wird, ernähren sich im Sommer von frischem Gras auf der Weide, während sie im Winter mit Heu gefüttert werden. Es werden keine künstlichen Zusätze oder Farbstoffe verwendet.
Herstellungsprozess
Die Milch wird mit Milchsäurebakterien und Kälberlab versetzt und 8 bis 36 Stunden ruhen gelassen. Der entstandene Quark wird in kleine Stücke geschnitten und in Formen gepresst, um die Flüssigkeit ablaufen zu lassen. Der Käse wird dann für bis zu zwei Tage gewendet. Danach wird Robiola gesalzen und bei einer Temperatur von 15 bis 20 Grad gereift. Bereits nach vier Tagen ist der Käse verzehrfertig, je länger er gereift wird, desto intensiver wird der Geschmack.
Frische Robiola hat eine weiße Rinde, entweder mit oder ohne Schimmel. Ihr inneres Fleisch ist elfenbeinfarben und hat eine weiche, zarte Textur. Wenn der Käse länger als zehn Tage reift, wird er fester, seine Farbe ändert sich zu strohgelb mit einem roten Hauch, und es bildet sich eine leichte weiße Schimmelrinde.
Geschmack und Kaloriengehalt von Robiola
Der Kaloriengehalt von Robiola beträgt etwa 338 kcal pro 100 g. Aus diesem Grund sollte er nicht täglich von denen konsumiert werden, die auf eine Gewichtsreduktion achten. Für Menschen, die an Gewicht zunehmen möchten, ist der hohe Kaloriengehalt jedoch vorteilhaft.
Junger Robiola hat einen zarten, süßlichen Geschmack. Mit der Reifung verändert sich der Geschmack zu einer säuerlichen Note mit einem Hauch von Bitterkeit, und bei voll ausgereiftem Robiola kommt eine leichte Schärfe hinzu.
Vorteile und Nachteile von Robiola
Robiola ist eine ausgezeichnete Quelle für tierisches Eiweiß, das für den Muskelaufbau wichtig ist. Jedoch ist der hohe Fettgehalt (fast 30 g pro 100 g) ein wichtiger Faktor. Daher sollte er in Maßen genossen werden, da übermäßiger Verzehr zu Gewichtszunahme und einem Anstieg des “schlechten” Cholesterins führen kann.
Robiola enthält auch Vitamin A, das gut für die Augen ist, sowie Vitamine der B-Gruppe, die das Gehirn unterstützen und die Schlafqualität verbessern. Weitere Mineralien wie Kalzium, Magnesium und Phosphor stärken die Knochen, stabilisieren die Blutfunktionen und unterstützen das Nervensystem.
Gegenanzeigen
Robiola sollte von Personen mit einer Unverträglichkeit gegenüber den Zutaten, Übergewicht, oder akuten Magen-Darm-Erkrankungen, die eine spezielle Diät erfordern, gemieden werden. Kinder, ältere Menschen mit schwachem Immunsystem, schwangere und stillende Frauen sollten ebenfalls vorsichtig sein, da der hohe Fettgehalt negative Reaktionen hervorrufen kann.
Was man aus Robiola zubereiten kann
Robiola kann pur oder in Kombination mit anderen Lebensmitteln genossen werden. Er eignet sich sowohl für kalte als auch warme Gerichte und wird häufig mit Marmelade, Ingwer, Früchten, Nüssen, Frühlingszwiebeln oder Brot serviert. Eine besonders schmackhafte Kombination entsteht mit Honig und Senfkörnern. Robiola eignet sich auch als Füllung für Gebäck oder zum Verfeinern von Eintöpfen und gebackenen Gemüsegerichten.
Welcher Wein passt zu Robiola?
Je nach Reifegrad – jung oder gereift – wird Robiola mit trockenen Weiß- oder Rotweinen serviert. Junger Robiola harmoniert gut mit eleganten Weinen mit einem leichten Bouquet, während ein reiferer Robiola besser zu kräftigeren, tanninhaltigen Weinen passt.
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